Dies ist ein weiteres Schätzchen aus dem Spiegel-Heft vom 17. Februar 1992. Es zeigt ein Brother- LW-400-Bildschirm-Textsystem, womit wir (laut Werbetext) unser eigener Regisseur  bei der Programmgestaltung sind. Denn… nur Fernsehen ist schöner.

Interessant auch der verträumte und voller Romantik Blick der jungen Dame, die die elektronische Schreibmaschine mit exakt einem [!] Finger und sogar der linken Hand bedient, während sie [die Dame] voller Bewunderung ihr Monitor betrachtend die Salzstange in ihrem Mund glatt vergisst.

Fernsehreife Vorführung bekam man überall dort, wo es gute Schreibmaschinen gab. Für die gute Schreibmaschine selbst musste man knapp 1.600 DM ausgeben. Nichts also, praktisch geschenkt ;)   Immerhin liess sich der Text auf 3.5-Zoll-Disketten sichern und stand somit jederzeit für nachträgliche Veränderungen zur Verfügung. Eine tolle Neuigkeit und wie Brother es so trefflich anmerkte: Das ist die Zukunft heute [also war damals]

Hmm… ich glaube da… hat sich Brother ein klein wenig vertan. Oder was meint Ihr? Interessant ist es nur, dass sie tatsächlich immer noch Schreibmaschinen im Sortiment haben. Hä?

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